Donnerstag, 8. April 2010

Trainingswoche: KW 11 nach blogscher Zeitrechnung

Noch 16 Wochen bis Rock `Roll…

… und das ist auch gut so! Wieder ist eine Woche in einer Art lethargischer Starre verstrichen. Eine Formulierungsmöglichkeit wäre: Körperliche Ausdauerbetätigung ist auch mental sehr fordernd und deshalb nutzte ich diese, wie auch schon die letzte Woche zum Wiederaufbau meiner physischen Komponente.
Eine andere Formulierung wäre: Wieder eine Woche versandelt. Auch regelmäßig den Elektrolytehaushalt nach dem Motto: „Mit Weizen nicht geizen“ gestärkt muss ich mich jetzt definitiv wieder am Riemen reißen.
Zwar war ich wohl nach den Zahlen nicht gaaanz untätig, aber gefühlsmäßig war´s eine Katastrophe. So hab ich doch irgendwie nach fast 2Wöchiger Schwimmabstinenz sogar eine kleine Blockade aufgebaut „Wenn Schwimmen, dann eh wieder Schnupfen-und da keinen Bock drauf“, die es in der nächsten Woche auf alle Fälle wieder zu durchbrechen gilt. Herrje.
Wird scho wernn, sogt Frau Kern, bei der Wimmer wars no schlimmer…!

Absolvierte Bewegung:

Stabi/Kraft: 55 min
Swim: -
Lauf: 49 km
Bike: 90 km

Trainingszeit: 8,5 Std.

Immerhin gab es dann doch noch neben der Reduzierung eines Slots in meiner AK von 6 auf 5 (Na super!), neue berichtenswerte Erkenntnisse und zwar bin ich erstmalig eine Besichtigungsrunde auf der Radstrecke des Ironman Regensburg abgefahren
Nun ja, was soll ich sagen? Wie der Titel der Veranstaltung schon verlauten lässt, gibt`s nicht wirklich was geschenkt, was aber nicht nur für mich, sondern gerechterweise auch für die Konkurrenz gilt.
Sehr grob beschriebenes Streckenprofil: nach ca. 10km halbwegs flachem Einrollen bergig und dann wellig mit ein paar Flachpassagen, die aber doch etwas windanfällig scheinen. Wer am Land auf dem Zweirad unterwegs ist, weiß warum Orte wie Höhenrain, Oberpframmern etc. heißen wie sie heißen. So ist es auch dort.
Giftig sind auch die Abfahrten in der ersten Hälfte. Sie sind meist recht kurz und kaum hat man Tempo aufgenommen enden sie in einem weiteren, wenn auch meist kurzen Anstieg.
Die Gefahr besteht durchaus sich einen Wolf schalten zu müssen. Also mit „mal Laufen lassen“ ist es bis auf einmal (da dafür Vollgas!!) eigentlich Essig. Die Kunst also wird sein, auch mal einen Gang stehen zu lassen und durchzudrücken (-wobei, ist es dass nicht immer??). Allerdings steht ja hinterher noch der Marathon ins Haus. Krafteinteilung wäre demnach grundsätzlich sinnvoll .Hinzu kommt der teilweise recht raue Asphalt, der auch nicht zwingend zu Spitzenzeiten beiträgt.
Fazit: Eine schon Ironman würdige Strecke (sie wird ja 2x gefahren), auf der es sich im Eifer des Gefechts sicherlich schleichend überpacen lässt. Da freu ich mich jetzt schon auf den Marathon.Anbei zwei Bilder von der Strecke. Das untere zeigt den Beginn der Bergabteilung das anderen so einen Anstieg nach einer Abfahrt.




Schau mer mal.

Weitermachen!

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