Mittwoch, 23. Mai 2012

Linz 2012 Hmmmm..

...Sub 5,gerade noch, aber immerhin. Hier zunächst die nackten Zahlen:
und noch genauer T1 01:56, T2 01:11, Lauf: Run0-5k 0:23:20, Run5-10,5k 0:23:56, Run10,5-16k 0:23:31, Run16-21,1k 0:23:44, Run0-10,5k 0:47:16, Run10,5-21,1k 0:47:16
Aber bevor ich meine Leistung auseinandernehme möchte ich vor allem meinen Mentalcoach Tom, den ich endlich mal zu einer Teilnahme überreden konnte (er soll ja auch mal gefühlt wissen wovon ich überhaupt spreche bei Wörtern wie "Laktatdusche" o.ä. ) und auch dessen Spezl Tommy zu Ihrer Triathlonpremiere gratulieren. Sie absolvierten trotz Hürden erfolgreich die Sprintdistanz (750/25/5)! Ich hoffe, es war nicht Euer letzter und es war mir eine Ehre Euch anzufeuern!

Der erste und voraussichtlich einzige Testwettkampf vor Regensburg ist wieder mal Geschichte und die Ergebnisse sind in Anbetracht meines bisherigen Trainings eigentlich zufriedenstellend, aber im Blick auf Regensburg doch etwas ernüchternd. Basis meiner Analyse ist freilich der Vergleich zum letzten Jahr, in dem ich mit Training doch ganz gut Gas gegeben habe: Heißt erstmal gesamt 8 Minuten langsamer., was aber im Trainingspensumsvergleich zum letzten Jahr eigentlich der Wahnsinn ist. "Mut zur Lücke,-Wer üben muss kann nix" , fällt mir da so spontan ein ;-)

Schwimmen: 20 Sekunden langsamer- Keine Ahnung wo die geblieben sind. Kann sein auf der Aussenbahn, die ich nach anfänglicher Prügelei zugunsten der Stressfreiheit gewählt hatte. War also ein paar Meter mehr als die 1,9km. Und wirklich geschunden habe ich mich auch nicht. Aber mit 34 Minuten grundsätzlich will ich sicher nicht zufrieden sein. Heißt noch mehr Intervalle.Es hilft halt nix. Für Regensburg: Mindestens auf die 1:06 von FFM sollte ich schon noch kommen.

Rad: 2 Minuten langsamer- Den anfänglichen Berg der zwei 45 Kilometer Radrunden hätte ich jeweils generell härter treten müssen. Da hab ich etwas Zeit und den ein oder anderen Platz verbummelt. Aufgrund der Hitze bin ich schließlich bis auf die letzten 15km sinnvoller Weise brav in meinem Ironmanpulstempo geblieben und habe mich etwas geschont. Sorgen macht mir eher wieder mein Rücken der dann kurz vor Schluß wieder Probleme machte, wie in FFM ab Km 90. An fehlender Stabi/Kraft kanns nicht liegen. Fehlen wahrscheinlich/hoffentlich noch ein paar Gewöhnungskilometer und das Thema ist gegessen, ansonsten ?!? 
Für Regensburg: Vorausgesetzt die Kondition hält, aber das gilt freilich für die anderen Disziplinen auch, liegt ärgerlicherweise mein Ironmanwettkampfpuls wieder im Tempobereich eines 5:20-5:30Std Finish für den Radpart. Wie ich da noch was drauflegen kann, wird interessant. 

Lauf: Tja knapp 6 Minuten Verlust in meiner Paradedisziplin klingt erstmal bitter. Aber neben den 30Grad die auf der doch sehr ausgesetzten Laufstrecke herrschten (das ist auch gut so),  wurde die Streckenführung auch etwas geändert und zwar gings diesmal komplett über eine lange Autobahnbrücke. Der Teilnehmerentzerrung tat es gut, aber mein Empfinden war schon, und sicher auch das derer ,die dann dort plötzlich gingen, dass es anstiegsmäßig wesentlich gifitger geworden ist. Meine etwas defensivere Radtaktik hatte sich auf hier alle Fälle bewährt. Die meisten hatten sich auf der Radstrecke verballert und sind aufgrund der Hitze beim Laufen geplatzt wie Puffschwammerl
 http://www.youtube.com/watch?v=qQTmApti5tM.
Da bin ich mit meinen 1:34 Std gut weggekommen.
Für Regensburg: Das Tempo mit einem geringem Abzug passt ;-)

Fazit: Die Vorstellung, das doppelte Programm zu absolvieren löste spontan noch nicht das geistige Jucheisasa aus, welches auf alle Fälle noch benötigt wird. Und auch die vier Weissbier am Vorabend zu Toms Premierenvorfeier und Nervositätsanteilnahme waren vielleicht nicht so optimal gesetzt. Das nächste mal nur zwei ;-) .Daaas wird schon!

So siehts aus- Danke für die Aufmerksamkeit- Rock `n Roll