Dienstag, 27. April 2010

Trainingswoche: KW 14 nach blogscher Zeitrechnung

Noch 13 Wochen bis Rock `Roll

Angekündigten Aussagen auch mal Taten folgen lassen- Manchmal klappt`s ja.
Eine gute Sportwoche war es diesmal. Einmal mehr ins Schwimmbad, dann wäre es perfekt gewesen, aber so bin ich auch zufrieden und platt. Neben den üblichen Wochentagsgeschichten war das Augenmerk auf das Wochenende gerichtet, das wettermäßig endlich mal passen sollte, wie es dann ja auch war.
So nützte ich den Samstagnachmittag für das erste richtige Koppeltraining, wobei am morgen bereits 3 km geschwommen wurden.Eine 92 km Radausfahrt und im Anschluss ein 10 km Lauf hatten mich schließlich wieder daran erinnert, was für eine Sportart hier eigentlich betrieben wird. Es wird immer schnell mit Möchtegernzeiten auf den verschiedenen Distanzen gepost, ich nehme mich da mal nicht aus, aber die Realität holt einen dann schon wieder ein, wenn so etwas absolviert wird.
Letztendlich hab ich danach erstmal nix mehr gebraucht. Vorab schätzte ich meinen Zustand eigentlich als besser ein als er dann schließlich war, was mich doch ein wenig enttäuschte (vor allem der Lauf), aber vielleicht fehlt doch einfach noch das häufigere Koppeln.
Etwas mitgenommen vom Vortag fiel es mir dann nicht wirklich leicht, mich für meine geplante sonntägliche Mission zu begeistern, aber der Schweinehund wurde besiegt und so habe ich doch eine Radausfahrt nach Mittenwald und zurück inkl. meines ersten Trainingsplattens aufs Konto gebracht. 200 Km Rad waren es dann auch. Hurra!

Stabi/Kraft: 1 Std.
Swim: 6 km
Lauf: 40 km
Bike: 292 km

Trainingszeit: ca. 18 Std.

Diese Woche geht aus meiner Sicht schon als eine gute Belastungswoche durch und so werde ich die nächste Woche erstmal (Mo+ Di) etwas regenerativer gestalten und dann schaun wa` mal.

…und immer weiter!

Dienstag, 20. April 2010

Trainingswoche: KW 13 nach blogscher Zeitrechnung

Noch 14 Wochen bis Rock `Roll

Na ja, als belanglos würde ich diese Woche jetzt nicht bezeichnen, aber es gab schon auch mal bessere oder zumindest umfangreichere, aber natürlich auch schlechtere. Obwohl ja Umfang nicht gleich Qualität ist. So muss ich auch feststellen, dass meine Wochentrainingszeiten generell für die Langdistanz immer noch überschaubar sind, aber die Einheiten an sich haben, zumindest für meine Verhältnisse, ein anderes Niveau als beispielsweise im Januar. Schlimm, wenn`s nicht so wäre. Ein weiterer Grund ist die Erfahrung die ich zur Vorbereitung in Roth 2008 hatte. Da hatte ich bereits Mitte Mai einen Trainingsburnout, und das will ich jetzt auf alle Fälle vermeiden. Bis August kann sich das Training schon noch ziehen aber klar ist auch, dass das Eierschaukeln (aber ganz so, ist es ja auch nicht) bald ein Ende haben muss. Kommt gut Wetter- kommt lang Radausfahrt- kommt gut Umfang. Also zunächst noch lieber „mittlere“ gute als lange Gedönseinheiten. Auch der Sonntag fiel zu Gunsten des friedlichen Haussegens als Trainingstag aus und so war das Pensum doch etwas überschaubar:


Stabi/Kraft: 1 Std.
Swim: 6 km
Lauf: 15 km
Bike: 100 km

Trainingszeit: ca. 8 Std.

Und weiter im Programm!

Mittwoch, 14. April 2010

Trainingswoche: KW 12 nach blogscher Zeitrechnung

Noch 15 Wochen bis Rock `Roll

Es geht ja doch noch! Das Jammertal ist, zumindest vorerst (wer weiß schon was noch kommt) durchschritten und ich bin wieder auf Kurs. Zwar waren es in dieser Woche zwei Ruhetage statt dem normalerweise üblichen einen und die Umfänge sind auch noch nicht dort wo sie sein sollten, aber das Wichtigste ist geschafft: Ich hab wieder Bock auf Training!
So galt es ja erstmal meine Schwimmblockade zu durchbrechen.
Mit einer 55min Dauerschwimmeinheit bei der die Streckenlänge Wurscht war, hab ich mich so wieder mental auf Vordermann gebracht. Hauptsache durchhalten ein paar Tempowechsel eingebaut und gut war`s. Ich kann`s noch.
Was es mit meiner Laufnase nach dem Schwimmen auf sich hat weiß ich noch immer nicht. Zwar waren schon immer meine Schleimhäute hinterher etwas ausgetrocknet und die Rotzerei hielt so eine Stunde an, aber dann war die Sache erledigt. Jetzt dauert es tatsächlich einen Tag bis sich die Geschichte wieder normalisiert hat. Echt nervig, aber dann müssen die Schwimmeinheiten eben mit 1 Tag Zwischenpause stattfinden.
Laufen läuft sehr gut vor sich hin.
Zu einer >100km Ausfahrt oder einem längerem Koppeltraining (so 80km-10km) wollte ich mich aufgrund der doch noch derzeitigen Temperaturen (es wird dann doch plötzlich irgendwie frisch auf dem Fahrrad) nicht hinreißen lassen, aber das Wochenende in der jetzigen Woche schaut ja ganz vielversprechend aus.

Absolvierte Bewegung:

Stabi/Kraft: -
Swim: 3km +55min Dauerschwimmen
Lauf: 35 km
Bike: 140 km

Trainingszeit: 9:35 Std

Der Aufreger der Woche…

…fand ca. 300 m nach dem Grünwalder Mc Donalds stadteinwärts statt. Ich habe meinen ersten Radstrafzettel wegen Nichtbenutzung des Radwegs in Höhe von 15 € kassiert.
Schon ca. 2 km vor dem Ereignis sah ich 2 Autos der freundlichen Helfer in die Gegenrichtung fahren. Tatsächlich kurz der Gedanke: Soll ich deshalb auf den (engen, gefährlichen, teilweise Schlaglochbetupften, mit Hofausfahrten gespickten) Radweg wechseln- Nein, so langweilig kann denen nicht sein, dass sie extra umdrehen. Tja, Sonntag halt.
Die gesamte ca. 10 minütige Diskussion über „Rennrad auf der Strasse oder nicht“ wiederzugeben wäre müßig, deshalb nur ein paar Kernpunkte zusammengefasst:
Auf die Frage ob Sie sich wirklich die Mühe (das Wort Langeweile hatte ich bei der Formulierung rausgelassen) gemacht hätten und wegen mir umgedreht sind: Ja.
Fazit: Die machen sich die Mühe und fahren hinterher.
Auf die Frage: Hätten Sie mich aufgehalten, wenn ich in der Zwischenzeit (so wie kurz vorher überlegt) auf den Radweg gewechselt wäre? Nein, weil ich ja dann wüsste, dass ich eigentlich den Radweg benutzen muss.
Fazit (betrifft nur die o.g. Strecke, sonst wenn möglich und sinnvoll selbstverständlich immer Radweg nutzen!!): Strasse benutzen, bei Polzeianwesenheit kurz den Radweg benutzen und wenn Luft wieder rein auf die Strasse wechseln. Der Staat will also hier beschissen werden.
Den freundlichen Hinweis, dass die armen Hüter des Gesetzes jetzt zu Zeiten des Frühlings in Grünwald angehalten sind verstärkt Radfahrer zu kontrollieren/ abzuzocken (Zitat: „ Es ist ja auch nicht mein liebstes Radfahrer aufzuhalten“…und schon kam der nächste Rennradfahrer.) habe ich zur Kenntnis genommen und gebe ich hier gerne weiter.

Also Augen auf und abzockfreie Fahrt in/ durch Grünwald wünsch` ich!

Donnerstag, 8. April 2010

Trainingswoche: KW 11 nach blogscher Zeitrechnung

Noch 16 Wochen bis Rock `Roll…

… und das ist auch gut so! Wieder ist eine Woche in einer Art lethargischer Starre verstrichen. Eine Formulierungsmöglichkeit wäre: Körperliche Ausdauerbetätigung ist auch mental sehr fordernd und deshalb nutzte ich diese, wie auch schon die letzte Woche zum Wiederaufbau meiner physischen Komponente.
Eine andere Formulierung wäre: Wieder eine Woche versandelt. Auch regelmäßig den Elektrolytehaushalt nach dem Motto: „Mit Weizen nicht geizen“ gestärkt muss ich mich jetzt definitiv wieder am Riemen reißen.
Zwar war ich wohl nach den Zahlen nicht gaaanz untätig, aber gefühlsmäßig war´s eine Katastrophe. So hab ich doch irgendwie nach fast 2Wöchiger Schwimmabstinenz sogar eine kleine Blockade aufgebaut „Wenn Schwimmen, dann eh wieder Schnupfen-und da keinen Bock drauf“, die es in der nächsten Woche auf alle Fälle wieder zu durchbrechen gilt. Herrje.
Wird scho wernn, sogt Frau Kern, bei der Wimmer wars no schlimmer…!

Absolvierte Bewegung:

Stabi/Kraft: 55 min
Swim: -
Lauf: 49 km
Bike: 90 km

Trainingszeit: 8,5 Std.

Immerhin gab es dann doch noch neben der Reduzierung eines Slots in meiner AK von 6 auf 5 (Na super!), neue berichtenswerte Erkenntnisse und zwar bin ich erstmalig eine Besichtigungsrunde auf der Radstrecke des Ironman Regensburg abgefahren
Nun ja, was soll ich sagen? Wie der Titel der Veranstaltung schon verlauten lässt, gibt`s nicht wirklich was geschenkt, was aber nicht nur für mich, sondern gerechterweise auch für die Konkurrenz gilt.
Sehr grob beschriebenes Streckenprofil: nach ca. 10km halbwegs flachem Einrollen bergig und dann wellig mit ein paar Flachpassagen, die aber doch etwas windanfällig scheinen. Wer am Land auf dem Zweirad unterwegs ist, weiß warum Orte wie Höhenrain, Oberpframmern etc. heißen wie sie heißen. So ist es auch dort.
Giftig sind auch die Abfahrten in der ersten Hälfte. Sie sind meist recht kurz und kaum hat man Tempo aufgenommen enden sie in einem weiteren, wenn auch meist kurzen Anstieg.
Die Gefahr besteht durchaus sich einen Wolf schalten zu müssen. Also mit „mal Laufen lassen“ ist es bis auf einmal (da dafür Vollgas!!) eigentlich Essig. Die Kunst also wird sein, auch mal einen Gang stehen zu lassen und durchzudrücken (-wobei, ist es dass nicht immer??). Allerdings steht ja hinterher noch der Marathon ins Haus. Krafteinteilung wäre demnach grundsätzlich sinnvoll .Hinzu kommt der teilweise recht raue Asphalt, der auch nicht zwingend zu Spitzenzeiten beiträgt.
Fazit: Eine schon Ironman würdige Strecke (sie wird ja 2x gefahren), auf der es sich im Eifer des Gefechts sicherlich schleichend überpacen lässt. Da freu ich mich jetzt schon auf den Marathon.Anbei zwei Bilder von der Strecke. Das untere zeigt den Beginn der Bergabteilung das anderen so einen Anstieg nach einer Abfahrt.




Schau mer mal.

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