Freitag, 23. November 2012

Ja, es gibt mich noch..glaub ich

Das Jahr neigt sich dem Ende und dem Blog hier bin ich wenigstens noch einen jahresabschließenden Beitrag schuldig, nachdem ich mich, zu meiner Schande, um zwei ausführlichere Wettkampfberichte (Ötztaler und Münchenmarathon) gedrückt habe.

In einer Liste zusammengefasst schaut dieses Jahr in Aktivität also so aus:

1 x Mitteldistanz
1 x Langdistanz
Watzmann"speed"überquerung
 Königsjodler Klettersteig  
http://www.youtube.com/watch?v=8vOsw86f8XE&feature=player_embedded#!
Ötztaler Radmarathon
München Marathon

Die Liste meiner persönlichen Sporthighlights. Die zwei "Wanderungen" waren einfach nur Genuss und da geht man halt so zügig wie es Spass macht und eben geht.
Nach dem kurzfristigen Erhalt des Startplatztes beim "Ötzi" kam für selbigen freilich auch noch etwas Trainingszeit hinzu.Dafür mussten doch noch ein paar Kilometer auf dem Rad abgespult und die Beinpresse betätigt werden. Hier ging es freilich bei einem eher mäßigen Radfahrer wie mir, zur Abwechslung mal wieder, "nur" um`s Finish. Das gelang auch noch immerhin in einem solchen Zustand, dass ich im Anschluß einen Spezl und mich heimfahren konnte.




Meinen sportlichen Frieden wolllte ich schließlich beim München Marathon mit einer Bestzeit schließen.
Leider hat mir die Kleine drei Wochen vorher einen dermaßen "Ich schenk Dir was- Virus" verpasst, dass ich froh sein konnte überhaupt irgendwie am Start zu stehen. Scheinbar müssen jetzt auch Krankheitspausen miteinberechnet werden. Nun ja, dafür und als ich ebenfalls während des Laufs gemerkt hatte, dass der Ofen in diesem Jahr auch mental so was von aus war, ist das Ergebnis noch OK.




 Vorausschau:

Inzwischen bin ich wieder regeneriert, aber der totale Trainingsrappel hat mich noch nicht gepackt. Vor allem letzendlich, weil ich mir neue Zeitfenster dafür suchen muss. Zum Nachtsport konnte ich mich noch nicht aufraffen, aber da werd ich wohl hin müssen. Lediglich Schwimmen gestaltet sich zu dieser Uhrzeit schwierig. Stellt sich auch die Frage, wofür?. Eine Langdistanz ist im nächsten Jahr erstmal nicht geplant. Vielmehr werd ich weiter an meinen Lauf und Radskills arbeiten um 2014, selbstredend in noch nie dagewesener Form ,wieder auf der LD anzugreifen.
Aber Training nur des Trainings wegen hat noch nie funktioniert und deshalb gibt`s schon pro Disziplin einen "Judgement day" in Form einer Hauptveranstaltung.
Als Hauptwettkampf fürs Laufen ist der www.zugspitz-ultratrail.com (logomat die Ultrastrecke ;-) ) angedacht, den ich schon länger im Visir habe. In den letzten Jahren hat der Bergwandertag nie so (sonderbarerweise) in die unmittelbare Ironmanvorbereitung gepasst. 
Für`s Radfahren werd ich mit meinen Helldogjungs & Mädel beim www.alpenbrevet.ch starten. Optimalerweise freilich auf der Supersizetour ( 274km & irgendwas mit 7000 HM) . Quasi ein Pass mehr als beim Ötztaler und diesmal mit Übernachtung. Da sollte man schon danach ein paar Bierchen trinken, nicht zuletzt, weil diese Radltour an meinem Geburtstag stattfindet.
Triathletisch werden es eher Mitteldistanzen werden, bei denen ich am Start stehen will. Mal schauen. So wirklich planbar ist ja eh nix mehr. Der totalen Verfettung werde ich also, zumindest auf dem Zettel, hoffentlich nicht verfallen. Jetzt kommt erstmal die Plätzchenzeit.
Hauptsache in Bewegung bleiben.

Schönen Advent und danke für die Aufmerksamkeit!

 


Samstag, 23. Juni 2012

IM Regensburg 2012- Schmerz hat einen Namen



Nun ist sie ein paar Tage her, meine fünfte Langdistanz  und sie wurde, wie ich auch im Vorfeld leicht geahnt hatte, nicht nur wegen der mangelnden Vorbereitungszeit zur physischen und psychischen Schlacht jenseits der mir bekannten Grenzen.

Der Rennbericht:
Das Elend nahm eigentlich schon am Donnerstag seinen Lauf, als ich mein Wettkampfrad von der Inspektion holte (hier wieder ein Dank an Holger von der Speedcompany München- Super Job!!) und es mich damit 100 Meter vor der Haustür waffelte, weil ich zu doof war mit zwei Rädern zu fahren. Das Rad blieb erstmal, außer ein paar kleiner Kratzer heile, aber so ein Teerklatscher hinterläßt generell ein paar Blessuren, die aber bis zum Wettkampftag zumindest fast auskuriert waren. Und ja, ich hätte schieben sollen!

Fr & Sa wie üblich das „normale“ Wettkampfgedöns mit Anreise, Besprechung, bösem Schauen, Startunterlagenabholung, Radcheckin u.s.w.

Wettkampftag:

Perfektes Wetter!






Schwimmen:

Begeistert war ich schon bei der Premiere des IM Regensburg von der Strecke nicht, da meiner Meinung nach der See einfach zu klein ist. Aber aufgrund eines riesen Haufens Starter weniger als im Vorjahr und den Landstart auf die gesamte Breite des Strandes ausgeweitet, hielt sich die Startprügelei tatsächlich in Grenzen. Ich schwamm mein Tempo auf das ich mich seit Linz im Becken eingestellt hatte, fand mal Beine zum dranhängen musste auch mal ausweichen, also alles den Umständen entsprechend entspannt und kam schließlich nach 1:05 Std mit meiner persönlichen Bestzeit aus dem Wasser. Hurra!

Wechsel: Schneller geht immer, aber passte schon.






Rad:

Froh ohne großem Einbruch über die Schwimmdistanz gekommen zu sein ging`s los. Leider nicht allzu lange.
Wie üblich bin ich erst mal ein paar Meter vom Start weggefahren um aus der Hektikzone zu entkommen. Ich war gerade dabei ganz rechts an den Rand zu fahren um Platz für die Verfolger zu machen und meinen rechten Radschuh anzuziehen, als plötzlich so ein riesen Volldruide (ich hätte noch weitere Bezeichnungen vorrätig) von hinten angeschossen kam, rechts! überholte und mich dabei volle Sahne vom Rad checkte. In hohem Bogen flog ich also von selbigen und schlitterte, wieder einmal, auf den Teer. Für große Protektionseigenschaften ist die Triathlonbekleidung ja nicht bekannt. Der Typ fuhr einfach weiter- Muss ja noch 179,9 km fahren. Da lag ich nun geschockt. Leider kein Racemarshall in der Nähe und die Startnummer war in dem Moment auch nicht sichtbar. Ein Zuschauer half mir auf, tat die rausgesprungene Kette rein und beruhigte mich. Danke !! Etwas zittrig stieg ich instinktiv aufs Rad, obwohl ich eigentlich jetzt schon bedient war. Glück im Unglück: Ellbogen ordentlich aufgeschürft und leichte Schmerzen (das war dann beim Aufliegen nicht so schön), Schulter gedamaget. So weit meine erste Diagnose. Das Rad voll auf die Schaltung gekracht und die ließ sich gerade noch so schalten. Mal ging er rein, der Gang, mal nicht und andersrum Tolle Voraussetzungen für 180km mit 2 x Bergabteilung. Irgendwie hab ich mich doch gefangen und die erste Radrunde konnte ich trotz Schaltungsgezeter gerade noch halbwegs so fahren, wie ich es mir  vorstellte. Mir war ja klar, dass es erst ab Kilometer 120 interessant werden würde, lag meine längste Trainingsausfahrt bei ca.140km. Auch eine Neuerung in meinem Magen-Darmtrakt musste ich wohl verpasst haben die "Isoschleuse" , denn  ich hatte es mit der Verpflegung  (was ja eigentlich gut ist) wohl zu gut gemeint. Bei ca. Kilometer 110 machte plötzlich mein Magen zu und das Iso stand mir wörtlich bis zum Hals. Ein Schluck löste bereits Brechreiz aus. Den Gedanken kurz stehen zu bleiben um mich zu Übergeben habe ich wieder verworfen, da sich dadurch sicherlich wesentlich mehr  zu benötigende Stoffe veranschiedet hätten,als nur das Isozeugs. Stattdessen stieg ich auf Wasser um (das ging noch grad so runter) um den ganzen Zuckerblock zu verdünnen. 10-20 km später rauschte auch mein Puls in den Fahrradkeller und er hatte nicht wirklich vor , da wieder hoch zu kommen. Wenigstens mein Rücken hielt, mit ein paar Ausnahmen, in der Aeroposition. Ich hatte an allen Körperfronten zu kämpfen und wie ich in so einem Zustand den Marathon laufen, geschweige denn ordentlich laufen sollte, war mir ein Rätsel. Nach  ca. 5.15Std. war der See wieder in Sicht und das Wort "Ausstieg " nach dem Radfahren schwirrte wieder in meinem Kopf. Die 20 Km Zubringer nach Regensburg waren Dank Gegegnwind das Itüpfelchen- Schnauze gestrichen voll.
Lediglich ein Gel konnte ich mir auf den letzten 60 KM reinzwängen sonst nur Wasser.




Laufen:

Mein Haushalt dürfte ziemlich dürftig ausgestatttet gewesen sein. Marathon??? Ich kam in die Wechselzone und besuchte erstmal das Klo, was zur Abwechslung mal wieder gut tat.Aussteigen hmm. Ich ging ins Zelt, zog mein Laufzeug an und trat hinaus. Da sah ich Tom stehen, der wohl so einen Haufen Menschenfleisch nicht erwartet hatte. Nch einem kurzem Bericht kam mir auch der Gedanke an meine anderen Supporter die an der Strecke stehen sollten. Die würden warten und ich sitzte als DNFèr im Verpflegungszelt mit einem Weissbier.Ne,  so bin ich losgelaufen um wenigstens Hallo zu sagen und alle zu informieren. Nach 20 Minuten kam ich gut in den Schritt, was wieder von einem Einbruch zu Nichte gemacht wurde. Wasser und ein Schluck Iso war die Verpflegung. Dazu kamen später Salzbrezeln und ein Stück Zwetschegnkuchen (hatte ich mir eingebildet ). Das Laufen war für meine Verhältnisse ein Geeiere sondersgleichen GA1 Bereich Rekom Tempo,  und die Sinnfrage des Ganzen drängte sich auch immer weiter auf. Ausstieg zum Halbmarathon. Mit der Zeit kann man ja wenigstens was anfangen. Tja DANKE Tom der mich nochmals zum weitermachen motiviert und somit vor der Gesamtkapitulation gerettet hat , so bin ich die letzten beiden Runden auch noch irgendwie gelaufen.

Ziel:


Der "Muskelkater" ist inzwischen weg, lediglich die Schulter, auch die Hüfte und der Ellbogen werden wohl noche eine Woche brauchen, um wieder komplett einsatzfähig zu sein. Was ich mit dem Ergebnis  nun anfangen soll, weiß ich noch nicht, obwohl die Platzierung für die Umstände dann doch nicht so schlecht gewesen ist. Trotzdem alles etwas sehr unbefriedigend.Mal sehen. Ich werd mich ersmal sortieren und geh`jetzt mal Winden wechseln. Die Kleine plärrt! Euch allen noch eine verletzungsfreie Saison ohne Arschgeigen auf der Strecke.  Mal sehen was so reinkommt! Rock n Roll.

Mittwoch, 23. Mai 2012

Linz 2012 Hmmmm..

...Sub 5,gerade noch, aber immerhin. Hier zunächst die nackten Zahlen:
und noch genauer T1 01:56, T2 01:11, Lauf: Run0-5k 0:23:20, Run5-10,5k 0:23:56, Run10,5-16k 0:23:31, Run16-21,1k 0:23:44, Run0-10,5k 0:47:16, Run10,5-21,1k 0:47:16
Aber bevor ich meine Leistung auseinandernehme möchte ich vor allem meinen Mentalcoach Tom, den ich endlich mal zu einer Teilnahme überreden konnte (er soll ja auch mal gefühlt wissen wovon ich überhaupt spreche bei Wörtern wie "Laktatdusche" o.ä. ) und auch dessen Spezl Tommy zu Ihrer Triathlonpremiere gratulieren. Sie absolvierten trotz Hürden erfolgreich die Sprintdistanz (750/25/5)! Ich hoffe, es war nicht Euer letzter und es war mir eine Ehre Euch anzufeuern!

Der erste und voraussichtlich einzige Testwettkampf vor Regensburg ist wieder mal Geschichte und die Ergebnisse sind in Anbetracht meines bisherigen Trainings eigentlich zufriedenstellend, aber im Blick auf Regensburg doch etwas ernüchternd. Basis meiner Analyse ist freilich der Vergleich zum letzten Jahr, in dem ich mit Training doch ganz gut Gas gegeben habe: Heißt erstmal gesamt 8 Minuten langsamer., was aber im Trainingspensumsvergleich zum letzten Jahr eigentlich der Wahnsinn ist. "Mut zur Lücke,-Wer üben muss kann nix" , fällt mir da so spontan ein ;-)

Schwimmen: 20 Sekunden langsamer- Keine Ahnung wo die geblieben sind. Kann sein auf der Aussenbahn, die ich nach anfänglicher Prügelei zugunsten der Stressfreiheit gewählt hatte. War also ein paar Meter mehr als die 1,9km. Und wirklich geschunden habe ich mich auch nicht. Aber mit 34 Minuten grundsätzlich will ich sicher nicht zufrieden sein. Heißt noch mehr Intervalle.Es hilft halt nix. Für Regensburg: Mindestens auf die 1:06 von FFM sollte ich schon noch kommen.

Rad: 2 Minuten langsamer- Den anfänglichen Berg der zwei 45 Kilometer Radrunden hätte ich jeweils generell härter treten müssen. Da hab ich etwas Zeit und den ein oder anderen Platz verbummelt. Aufgrund der Hitze bin ich schließlich bis auf die letzten 15km sinnvoller Weise brav in meinem Ironmanpulstempo geblieben und habe mich etwas geschont. Sorgen macht mir eher wieder mein Rücken der dann kurz vor Schluß wieder Probleme machte, wie in FFM ab Km 90. An fehlender Stabi/Kraft kanns nicht liegen. Fehlen wahrscheinlich/hoffentlich noch ein paar Gewöhnungskilometer und das Thema ist gegessen, ansonsten ?!? 
Für Regensburg: Vorausgesetzt die Kondition hält, aber das gilt freilich für die anderen Disziplinen auch, liegt ärgerlicherweise mein Ironmanwettkampfpuls wieder im Tempobereich eines 5:20-5:30Std Finish für den Radpart. Wie ich da noch was drauflegen kann, wird interessant. 

Lauf: Tja knapp 6 Minuten Verlust in meiner Paradedisziplin klingt erstmal bitter. Aber neben den 30Grad die auf der doch sehr ausgesetzten Laufstrecke herrschten (das ist auch gut so),  wurde die Streckenführung auch etwas geändert und zwar gings diesmal komplett über eine lange Autobahnbrücke. Der Teilnehmerentzerrung tat es gut, aber mein Empfinden war schon, und sicher auch das derer ,die dann dort plötzlich gingen, dass es anstiegsmäßig wesentlich gifitger geworden ist. Meine etwas defensivere Radtaktik hatte sich auf hier alle Fälle bewährt. Die meisten hatten sich auf der Radstrecke verballert und sind aufgrund der Hitze beim Laufen geplatzt wie Puffschwammerl
 http://www.youtube.com/watch?v=qQTmApti5tM.
Da bin ich mit meinen 1:34 Std gut weggekommen.
Für Regensburg: Das Tempo mit einem geringem Abzug passt ;-)

Fazit: Die Vorstellung, das doppelte Programm zu absolvieren löste spontan noch nicht das geistige Jucheisasa aus, welches auf alle Fälle noch benötigt wird. Und auch die vier Weissbier am Vorabend zu Toms Premierenvorfeier und Nervositätsanteilnahme waren vielleicht nicht so optimal gesetzt. Das nächste mal nur zwei ;-) .Daaas wird schon!

So siehts aus- Danke für die Aufmerksamkeit- Rock `n Roll


Montag, 23. April 2012

Alles anders



Werte Gemeinde,

für mich (wäre schlimm wenn nicht) absehbar war es ja ;-). Nun seit 08.03.2012 5.10Uhr bin ich Vater einer liebreizenden Tochter. Das derzeitige Hauptprogramm befindet sich folglich auf dem T-Shirt auf dem Foto. Danke für die Aufmerksamkeit, ich bin dann mal weg für die nächsten 18 Jahre....Ach nö, so ists dann auch nicht!

Diesen Blogeintrag hätte ich gerne mit der Überschrift "Im Süden kann jeder" betitelt und über eine glorreiche Heimtrainingslagerwoche während der Osterferien berichtet, in der ich hunderte Kilometer gesammelt habe, mit mental nie dagewesener Stärke gegen die Widrikeiten des Aprilwetters gekämpf und auch sonstige Trainingsheldentaten vollbracht habe.Hmm- Satz mit X-war wohl fast nix.
Nun möge jeder der Kinder hat schmunzeln, über meine naive Haltung, vielleicht auch Wunschdenken: "Zwei Wochen nach der Geburt, ja dann läuft wieder alles wie normal, ja und eine Woche in die Schweiz zum Hochtouren gehen fahr ich auch noch so für die Grundlagen". Hinter diesem Gedankenhintergrund hatte ich auch den Januarblogeintrag verfasst. Aber keine Sorge, inzwischen hat mir die Realität mit unbändiger Wucht ins Gesicht geschlagen und ich wurde von Schlaflosigkeit,Geschrei, vollen Windeln und alle dem was so dazugehört eingeholt. Immerhin eine gute Sportwoche ist trotzdem Ostern rausgesprungen. Man muss sich wohl mit dem zufrieden geben, was man überhaupt gebacken kriegt, war diese Lektion. Rückblickend hatte ich wacker bis ca. eine Woche nach der Geburt noch versucht, so etwas wie einen regelmäßigen Trainingsalltag zu gestalten,aber letztendlich flog mir dann schließlich doch irgendwann der Schalter. Nicht nur ohne Mampf gibt es bekanntlich keinen Kampf, sondern auch ohne Schlaf und Nerven wirds ziemlich eng mit Sportbegeisterung geschweige denn der Qualität der jeweiligen Einheiten. Und schon ein paar Wochen vor der Niederkunft zeichnete sich ab, dass es eher mehr eine zielgerichtete Schadensbegerenzung, als Training, das weit nach vorne schiebt wird. Eigentlich Schade, denn die Radausfahrten waren und sind Dank des ganzen Krafttrainings sehr vielversprechend. Ich hab für meine Verhältnisse mehr Dampf denn je in den Beinen. Dennoch, vom geplanten Eisenmannzustand bin ich lediglich derzeitig in Alulegierung. Es fehlen einfach noch ein paar längere Geschichten und viel Zeit ist gerade nicht mehr bis zum IM Regensburg.Es gilt sich eben in allen Belangen neu zu organisieren. So kann ich gerade schlecht einschätzen, in welchem Leistungslevel ich mich gerade bewege.Ein kleiner Aufschluß über mein Abschneiden im Juni wird letztendlich sicher mal wieder die Mitteldistanz in Linz am 19.05 bringen. Es wird bis zum Ironman spannend bleiben. Ich werde berichten! Rock n`Roll-mehr denn je ;-)