Montag, 22. November 2010

Backe Backe Kuchen

Obwohl ich auf das ganze Gezeter, milde ausgedrückt, noch gar keinen Bock habe- eigentlich ist uns das Wetter immer noch einen anständigen Sommer schuldig (und die 3 Wochen Sonne im Juni waren selbstverständlich) -muss ich mich doch wohl langsam damit abfinden, dass die Adventszeit Einzug hält.
Man kommt auch diesem gar nicht aus, wenn inzwischen sogar schon die eigenen vier Wände mit viel Liebe in ein Best of Weihnacht` aus Ikea,Depot,Butlers, Pflanzen Kölle und wie diese ganzen Albtraumläden alle heissen, verwandelt worden sind. Aber ich geb` ja zu, es hat schon was gemütliches, und neben dem Konsumwahn sollte man sich auch den positiven Seiten zuwenden. Eine davon sind natürlich die Plätzchen.
Neiiin, um Himmels Willen, ich kann nicht backen, ich bin nur begeisterter Konsument und Zuschauer. Aber dennoch hab ich mich von meiner besseren Hälfte in Sachen Knack und Back etwas anstecken lassen und mich damit beschäftigt, wie ich meine eigenen Powerbars kochen kann. Zugegebenermaßen war es letztendlich ein: "Äh ja, das hätte ich noch gern mit drin und das auch noch!" aber trotzdem ist letztendlich ein leckeres, Alternativprodukt entstanden.(und ich hätt`s freilich auch alleine hingekriegt ;-) )



Mörebrödmörebrödrömtömtömtöm-Man nehme:

für 12 riegel

60 gr Walnüsse geplättet
40gr Mandeln gehackt
20gr Kerne gemischt (Sonnenblumen,Kürbis etc.)
80gr grobe Haferflocken
170gr feine Haferflocken
3 gr Löffel Chiasamen
1 1/2 Saft aus der Limette
70gr Butter
1 Prise Salz
60gr brauner Zucker
2 Teelöffel honig
1 Ei
30gr Eiweisspulver (geschmackneutrales aus der DM)
1 Schuss Maisöl
1/4 Pck Vanillezucker

180grad bei 20 Minuten

Erstmal die Butter in der Pfanne schmelzen lassen und dann das ganze Flockengedöns unter Rühren ankokeln. Den Honig drüber, den Saft reinträufeln und einen Teil der Nüsse hinzugeben. Wenn das alles etwas bräunlich ist, die Maße in einen Topf umfüllen, den Rest der Zutaten reinhauen und vermengen bis das eine schöne Pampe gibt. Alles auf einem Blech ausbreiten und ab in den Ofen.

Guten Appetit und schöne Vorweihnachtszeit!
"HO HO HO- Now I have a machine gun"

Dienstag, 16. November 2010

Und weiter geht’s im Leben

Zack Bumm und schon sind die ersten 3 Trainingswochen der neuen Saison um- nun gut. Es wird schon wieder. Der Offseasonspeck ist fast geschmolzen und man verwandelt sich langsam nicht nur bikinifigürlich wieder in Richtung Sportler, sondern auch die „Standard-Arbeitskondition“ ist wieder vorhanden.
Bezüglich meines angekündigten „Trainingsgrobplans“ habe ich auch schon Erfahrungen gesammelt.
Bestand damals bei mir noch eine Doppeldeckereinheit in der Metaldisco meines Vertrauens aus einem Rüscherl (Asbach+Cola) und einer Goaßmaß so ist jetzt ein Doppeldecker 2 Trainingseinheiten an einem Tag. Immerhin, ca. 70% der angekündigten DD-Einheiten konnte ich absolvieren. Allerdings dauert es scheinbar doch noch ein Weilchen bis mein Körper kommentarlos solche Geschichten schluckt, ohne dass ich komplett zerstört nach vollendetem Tageswerk auf der Couch einschlafe.
Auch plagt mich seit neuestem ein leichtes Stechen im rechten Mittelfuß (das kannte ich noch nicht), das beim Auftreten auftaucht. Ich kann damit auch Gehen und Laufen und es ist auszuhalten, aber es nervt halt trotzdem. Also werd` ich, nicht zuletzt aus Angst vor Überlastung, und daher kommt es vermutlich (es wird schnell besser wenn ich mal einen Tag nicht Laufen gehe), wieder etwas Gas rausnehmen. Dass das nämlich chronisch wird, da hab ich keinen Bock drauf. Und nicht zuletzt ist es in der Trainingssaison nicht anders als im Wettkampf. Überzockt man am Anfang, dann platz man am Ende und das wäre, bevors überhaupt losgeht.Also nur die Ruhe und nichts überstürzen.

In diesem Sinne Euch allen eine vor allem verletzungsfreien, guten Trainingsstart für eine tolle Saison 2010/2011.

Nachruf:
Anbei noch der Video vom Berlinmarathon. Ist ganz gut geworden.