Montag, 29. März 2010

Trainingswoche: KW 10 nach blogscher Zeitrechnung

Noch 17 Wochen bis Rock `Roll

Oh man, was ist da los. Satz mit X, war wohl fast nix.
Startete ich eigentlich voller Elan in die Woche war ich bereits am Montag Abend nach einem Besuch im Fitness (lediglich Kraft & Stabitraining ) schon irgendwie „lääätschert“ und platt.
Die Schwimmeinheit am Dienstag wurde zur Pflicht-qual-absolvierung und dazu kam, als hätte man einen Schalter betätigt, eine Schnupfenreaktivierung. Was verschleppt, irgendwas eingefangen, eine Art „Trainingslagerkater“, weil zu früh wieder eingestiegen – Keine fuxx Ahnung! Also doch wieder die Schwimmbadbremse gezogen und die restliche Woche das Training halbwegs piano mit wenig Sportbegeisterung über mich ergehen lassen.

Zusammenfassung:

Stabi/Kraft: 50 min
Swim: 2,8km
Lauf: 34,5 KM
Koppel (Indoor: Ergo/Laufband): 1Std + 30min (6KM)

Trainingszeit: 6 Std.

Wat denn Nu`:
Auch zum Beginn der neuen Woche hält sich meine Trainingseuphorie noch irgendwie in Grenzen. Die Nase läuft zwar nicht mehr ständig, aber perfekt ist´s auch noch nicht und bestes allgemeines Wohlbefinden ist auch anders. Hinzu kommt noch der kleine Zeitumstellungsjetlag (Diese Umstellung braucht kein Mensch!). Es kann gerade nur besser werden.

So weit wie möglich: Abhaken und weitermachen!

Montag, 22. März 2010

Trainingswoche: KW 9 nach blogscher Zeitrechnung

Noch 18 Wochen bis Rock `Roll

Diese Woche ist nicht viel passiert. Platt aber glücklich habe ich nach meiner Rückkehr von der Insel am Dienstag erst einmal begeistert festgestellt wettermäßig die richtige Trainingswochenwahl getroffen zu haben. Abfahrt bei Schneegestöber, Rückkehr beim heimischen Frühlingsstart. So soll es sein.
Dann bis Freitag die Beine hochgelegt und am Samstag wie Sonntag bin ich zur Wiedereingewöhnung meine heimische 15km Isarrunde gelaufen und siehe da: Das Lager hat, zumindest in der Laufabteilung, sehr positiv angeschlagen. Mit generell mehr Dampf in den Beinen und weniger Ermüdungserscheinungen unterwegs. So kann`s weitergehen.
Jetzt bleibt noch meine Schwimmbaustelle. Diese Disziplin kam in den letzten Wochen aufgrund von diversen Schnupfen und Angst davor richtig krank zu werden eindeutig zu kurz und nur mit Vorsatz wird man hier auch nicht schneller. Nächste Woche also dann doch desöfteren ins Becken (wieder mal Vorsatz), bevor aufgrund des jetzt absehbar kommenden guten Wetters Hallensport unerträglich wird.
Auch meine erste „Generalprobe“ habe ich fix gemacht. So werde ich am 15.05 wie letztes Jahr bei der Mitteldistanz in Linz am Start sein. Ein sehr schöner Wettkampf. Eine genauere Beschreibung gibt es hier.

http://www.triathlon.de/forum/triathlon-veranstaltungen-f34/linz-triathlon-mitteldistanz-warum-nicht-mal-zum-n-t818.html

Hier lässt sich schon mal feststellen, ob ich mit meinem Vorhaben halbwegs auf Kurs oder total auf dem Holzweg bin. Zeitlich liegt er zumindest so, dass ich bei Totalversagen doch noch die ein oder andere Trainingseinheit umstellen könnte. Mal sehen.

Sportliches zusammengefasst:

Lauf: 30 KM
Trainingszeit: 2.16 Std.

Und weider geht`s!!!

Mittwoch, 17. März 2010

Trainingswoche: KW 8 TRAININGSLAGER LANZAROTE


Immer dem Wind entgegen!


Verbleiben: 19 Wochen bis Rock n` Roll

Am Dienstag hieß es endlich: Juhhähhhhh ab in den Süüüden! Eh` o` was geht. Ich hoffte sehr viel. Wieder komplett gesund, regeneriert, Akkus voll, jetzt musste nur noch das Wetter passen.

Bei der Ankunft in Arrecife allerdings begrüßte uns (Freundin & deren Eltern waren auch dabei), trotz endlich angenehmer Temperaturen etwas Nieselregen, was zunächst schockierte, aber sich nach ca.15 Minuten, auch für den Rest der Woche, erledigt hatte. Mit Temperaturen um die 24 C die ganze Woche, aber dafür auch für die mir bekannten Lanzaverhältnisse extremst windig (außer am Montag vor der Abreise) sollte der Wetterberichtserstattung Genüge getan sein.

Nach einer kleinen Einroll-Radtestrunde am Anreisetag ging es am Mittwoch & Donnerstag in den Süden. Dort habe ich mir dann in ganzer Landei und Anfängermanier erstmal einen Sonnenbrand eingefangen (obwohl eingeschmiert), so dass ich den Rest zwangsweise immer mit Stulpen unterwegs war. Auch nervte mich, dass ich trotz regelmäßiger Fitnessstudiovisitation mein Kreuz wieder Probleme machte. Hier sei natürlich auch die Gegenfrage gestattet, was gewesen wäre, wenn nicht. Vielleicht ist`s ja tatsächlich die fehlende Routine.

Am Donnerstag gab es eine „kürzere“ mentale Einstell- Schnupperrunde in den Norden um schließlich bei meinen letzten Trainingstagen in die Bergabteilung zu wechseln (was nicht heißt dass der Süden flach wäre ;-) . Wie vielleicht bekannt schwächt stetige Belastung das Immunsystem. So war es bei meiner Nordtour am Samstag in Haria & Mirador del Rio doch etwas frisch und ich hab mir, wieder einmal, eine Laufnase (ich brech` ab hahaha) eingefangen.

Trotz sonntäglichem Ruhetag war meine Motivation für die letzte Radtour am Montag nicht besonders groß. Doch etwas platt, schlechtem Schlaf und Triefnase hab ich dann doch den Schweinehund besiegt und das Rad für den letzten Ritt gesattelt.

Als hätte die Insel ein Gespür für meinen Zustand, war sie an diesem Tag erstmalig mit dem Gebläse gnädig. Erstmal eingegroovet habe ich das Geschenk gerne angenommen und bin fast die ganze Ironmanstrecke gefahren. Ein für mich gelungener Abschluss!


Das Trainigslager in Zahlen:


Geplanter „Tagesablauf“:

07.00 Aufstehen 50- 60 Min Lauf

08.15 Frühstück

Zwischen 10.00Uhr und 10.45 Uhr Abfahrt Rad 4-5 Std.

Je nach Radausfahrtlänge und Lust noch eine kleine Schwimmeinheit.

1 Ruhetag

So war`s dann tatsächlich in Zahlen:


Lauf Rad Schwimmen

Tag Einheiten I Einheit II Einheit III

Di - 35 KM 1:25 Std. 400hm

Mi 0:52 Std. 10 KM - 105 KM 4:11 Std. 1160hm

Do 0:51 Std. 10 KM - 107 KM 4:36 Std. 1200hm

Fr 0:50 Std. 10 KM - 70 KM 2:47 Std. 795hm 0:30 Std. Freiwasser

Sa 0:52 Std. 10 KM - 110 KM 5:01 Std. 1600hm

So Ruhetag

Mo - 158 KM 6:29 Std. 2155hm


Gesamtkilometer: Lauf 40 KM- Rad: 585 KM Höhenmeter: 7310 hm

Gesamtzeit: 28:40 Std.

Fazit:

Mit der Radperformance bin ich sehr zufrieden. Zwar waren die Durchschnittsgeschwindigkeiten nicht sehr hoch, aber da gebe ich dem Wind (hatte ich schon erwähnt dass es windig war?) und den Bergen die Schuld und bei langen „Grundlagen“geschichten ist die meiner Meinung nach eh zweitrangig.

Mehr Laufkilometer waren aufgrund der Radumfänge für mich nicht möglich.

Gerne wäre ich noch ein oder zweimal öfters geschwommen, aber aufgrund allgemeiner Plätte und Schnupfen musste ich da passen.

Für eine Woche trotzdem schon Ok, denk ich.

Wie geht’s weiter?:

Nun ja. Gelesen hab ich, so viel Regenerationstage wie Belastungstage. Würde heißen eine Woche Ruhe. Käme mir jetzt schon gelegen, aber bis auf den nervigen Schnupfen geht es mir ganz passabel. Also jetzt auf jeden Fall den Schnupfen loswerden, dann wieder gesteigerte Laufumfänge und es muss mehr geschwommen werden. Schließlich und endlich ist ja jetzt Frühling!!! Also ab aufs Bike und den Erhalt des Hart Erstrampelten sichern.


Noch ein paar Impressionen:

Läufchen am Morgen Auf`m Berg



Regernation






Trainingswoche: KW 7 nach blogscher Zeitrechnung


Verbleiben: 20 Wochen bis Rock n` Roll

K.O.!


Konnte ich den anfänglich kleinen Schnupfen bei der Skitour noch erfolgreich wegignorieren, so buhlte er jetzt doch umso mehr nach entsprechender Aufmerksamkeit und generell war die gesamte Physis auch schon mal in einem besseren Zustand. Der neue Kälteangriff des Planeten hat mich dann schließlich komplett gebrochen. Keinen Bock mehr auf Sport bei Winter ,Schnee, Frost,Kälte, Matsch…. Im Fokus nur noch sehnsüchtig den kommenden Dienstag-Abflug ins sonnige Trainingslager und das möglichst im 100 % fitten Zustand.
Also habe ich beschlossen, außer mit dem Rad zur Arbeit zu fahren, nix mehr Sportliches zu machen und den Körper mit dem ein oder anderem Rekomweissbier auf komplette Regeneration umzustellen, was auch schließlich gelang und ich punktgenau zum Abflug wieder gesund war.

Sport im Überblick:
Ruhewoche, Nada, Nix, Aus-Äpfel-Amen

Ab in die Sonne!

Dienstag, 2. März 2010

Trainingswoche: KW 6 nach blogscher Zeitrechnung

Verbleiben: 21 Wochen bis Rock n` Roll










Obwohl am Sonntag sicher alle vorhandene Konkurrenz, verständlicherweise, endlich das Bike entmottet und an die Frischluft befördert hat, habe ich es trotzdem vorgezogen meine lang geplante Skitour zu machen, was nicht nur optisch das Trainingshighlight dieser Woche war, sondern auch mit 4:10 Std. 1250 HM (Rotwandreibn`) eine gute, anstrengende Ausdauereinheit in allen Bereichen. Langer Sport am Stück- Es geht noch.
Die Strassen sind wieder befahrbar und freilich werden 95% der Strecken mit dem Rad zurückgelegt.
Da mir mein Bewegungsapparat etwas eingeschränkt vorkam, habe ich mich, für meine Verhältnisse, zu einer ausgiebigen Dehneinheit hinreißen lassen. So war ich zu meinen Judozeiten kein Gummimensch, aber so was Sehnenverkürztes habe ich auch schon lange nicht mehr erlebt. Meine Lebensgefährtin, eine aktive Jogistin (oder wie nennt man die von der Jogaabteilung) konnte sich zwischen Entsetzten und Lachanfall nicht entscheiden. Fazit: Ich werde versuchen mich wieder öfters zu dehnen.
Ansonsten hab ich mir wahrscheinlich bei meiner zweiten Schwimmeinheit wohl einen kleinen Schnupfen zugezogen, der bis heute nervt.

Die Wochenzusammenfassung:

Swim: 5,3 km
Bike: endlich wieder Minimum wenigstens der tgl. Arbeitsweg
Run: 43 km
Kraft/Stabi: 50 min
Skitour: 1250 HM Rotwandreibn`
Dehnen: 30 Min – eine Grenzerfahrung
Gesamtzeit: 11:15 Std. (ohne Bike)

Laufmusikempfehlung: Die neue Lost Prophets –The Betrayed

Shake Death!